Asche und Staub
Der übergewichtige Amateurdetektiv und Frührentner Karl-Heinz Schmidt sieht sich gezwungen, für den Antiquitätenhändler Meteren eine an sich wertlose Ikone anzukaufen. Diese stammt aus dem gesperrten Gebiet in der Nähe von Tschernobyl. Doch noch
ehe er die Ikone übernehmen kann, wird sie gestohlen. Schmidt vermutet einen Schmuggel mit radioaktivem Material, aber er täuscht sich. Angeblich enthält sie die Asche Adolf Hitlers und nicht zuletzt der russische Geheimdienst interessiert sich für sie. Und so muss Schmidt alles aufbieten, um nicht unter die Räder zu kommen. Ein mit schrägem Humor gewürzter Krimi, der ab mittleren Büchereien geeignet ist.
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.

Asche und Staub
F. G. Klimmek
KBV (2011)
KBV ; 245
262 S.
kt.