Eingeäschert
Jim, Inhaber eines Bestattungsinstituts, stirbt. Drei Frauen - seine Ehefrau Dorothy, Tochter Jenny und Enkelin Hannah - übernehmen die Firma. Bald darauf entdecken alle drei etwas Merkwürdiges: Dorothy findet heraus, dass Jim einer anderen Frau
monatlich Geld überwiesen hat. Jenny betätigt sich als Privatdetektivin, und Hannahs Freundin verschwindet spurlos. - Eine Story aus der Sicht eines Bestattungsunternehmens und aus den Perspektiven von drei Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Eine wirklich tolle Mischung und sympathische Protagonistinnen, die alle ihre ganz eigenen privaten Probleme haben. Da übersieht man fast, dass es sich um einen Krimi handelt, aber keine Sorge: Den Showdown gibt es am Ende doch noch. Absolut empfehlenswert!
Tanja Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Eingeäschert
Doug Johnstone ; aus dem Englischen von Jürgen Bürger
Polar Verlag (2022)
423 Seiten
fest geb.