Das unsichtbare Raumschiff
Kapitän Bück, Offizierin Suki, Leutnant Bot und der zottelige, an den Star-Wars-Helden Chewbacca erinnernde Honk bilden die vierköpfige Crew des Raumschiffes 'Invisibility 2', das über einen Unsichtbarkeitsmodus verfügt. Doch leider findet die Besatzung nicht mehr den Schalter, mit dem man die Unsichtbarkeit wieder verlassen kann. Das ist auch wenig erfreulich für die Leser/-innen dieses Comics, denn auf 61 der 65 Bildseiten werden nur eingeschwärzte Panels mit Sprechblasen angeboten, denn man ist ja unsichtbar. Es bleibt also der Fantasie der Leser-/innen überlassen, aus den Sprechblasen - wobei Honk nur ein multifunktionales 'Honk' sagen kann - die Abenteuer an Bord zu konstruieren. Diese enden schließlich in der Selbstzerstörung des Raumschiffes, die die Crew von einer Rettungskapsel aus versehentlich in Gang gesetzt hat. In dieser Kapsel tauchen sie dann zum Schluss der Story aus der Unsichtbarkeit auf. - Ein reichlich unkonventioneller Comic, auf den man sich einlassen muss. Daher nur für große Bestände.
Siegfried Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Das unsichtbare Raumschiff
Wirbeleit, Matthews, Heidschötter
Kibitz (2021)
69 Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8