Gott und die Welt
Der Autor gründete das österreichische Medienarchiv für Bild- und Tondokumentation und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der christlichen Begründung des Glaubens. Hier spricht er von der Bedeutung der Religion für das Leben und von der Schöpfung, die Gott aus dem Nichts, durch das Wort, entstehen ließ. Dem Autor geht es auch um die naturwissenschaftliche Sichtweise, um den Urknall, die Entstehung von Materie und Raumzeit aus einer Singularität. Beide Ansichten sind durch die Aufgabe und Bestimmung des Menschen eng verbunden: der Mensch soll über die Erde herrschen, doch ist damit auch die Verantwortung für die Erde verbunden. Nächstenliebe und soziales Denken und Handeln sind nur die zwei Seiten einer Medaille. Aber der Christ geht darüber hinaus, indem er an die Auferstehung und das ewige Leben glaubt und die Nachfolge Jesu Christi als zentrale Aufgabe ansieht. - Ein schmales, aber lesenswertes Werk mit vielen zentralen Aussagen zu einem lebendigen Christentum. Empfehlenswert.
Annelies Mücke
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Gott und die Welt
Eckehard Bamberger
Olona Edition (2021)
100 Seiten
fest geb.