Irm
Als Irmgard aus dem Bunker mit ihren zwei Söhnen in ihr Haus zurückkehrt, sieht sie alles in lodernden Flammen aufgehen. Ein Freund der Familie, der Pilot ist, fliegt sie von Berlin nach Salzburg aus und rettet sie dadurch. Mehrfach müssen sie ihren
Wohnsitz wechseln, und die Not ist groß. Irmgard schöpft das Wasser aus einem Brunnen, trägt es in die Wohnung hinauf und kocht Brennnesselsuppe. Der Vater war vor dem Krieg bei Siemens in Berlin beschäftigt, aber alles ist vernichtet worden. Der Kampf ums Überleben geht immer weiter. - Gert Eckel hat die Erinnerungen an seine Mutter mit eindringlichen Worten niedergeschrieben und die Schrecken dieses Krieges deutlich gemacht und damit die Botschaft über den Frieden, der zu schützen ist. Allen Lesern sehr zu empfehlen.
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Irm
Gert Eckel
Osburg Verlag (2023)
254 Seiten : Illustration
fest geb.