Mimi, Jakob und die sprechenden Hunde

Weil Jakobs Vater, ein Architekt, auf Geschäftsreise geht, bringt er seinen Sohn in das heruntergekommene Altstadtviertel Maskatschka zu Cousine Mimi und deren arbeitslosem Piratenvater. Beide Kinder können zunächst wenig miteinander anfangen. Auch Mimi, Jakob und die sprechenden Hunde als Mimi Jakob ihren Lieblingsplatz auf einem Hochsitz zeigt, langweilt sich der Junge und zeichnet in den Park des Altstadtviertels ein Hochhaus. Prompt tauchen am nächsten Tag Bautrupps auf und wollen ein Hochhaus in den Park bauen. Wegen seiner Zeichnung fühlt sich Jakob schuldig. Mit Mimi und den sprechenden Hunden wollen sie den Hochhausbau verhindern. Diese Geschichte ist prall gefüllt mit Menschen, sprechenden Hunden, Entführungen, Sozialklischees und Happy End. Die opulenten Panels in warmen, erdigen Tönen laden zum Betrachten ein. Ein optisch ansprechender Comic, dessen Story etwas überladen erscheint.

Ursula Reich

Ursula Reich

rezensiert für den Borromäusverein.

Mimi, Jakob und die sprechenden Hunde

Mimi, Jakob und die sprechenden Hunde

Elina Braslina ; aus dem Lettischen von Matthias Knoll
Reprodukt (2021)

64 Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 607238
ISBN 978-3-95640-296-8
9783956402968
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
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