Durdu und das Plastikmeer

Die kleine Taube Durdu und Kim sind Freunde. Abends, wenn Kim den Müll in die Tonne wirft, bringt sie der kleinen Taube einen Rest ihres Abendbrots mit. Als eine Plastiktüte vom Wind erfasst wird, folgt Durdu ihr. Auf geht es über Wiesen und Felder Durdu und das Plastikmeer bis ans Meer. Dort lernt Durdu eine Möwe kennen und erfährt, wie lange es dauert, bis sich die verschiedenen Materialien zersetzt haben. Da dies Jahrhunderte dauert, findet sich Plastikmüll an den Stränden, im Meer, an den Polen und in den Tieren. Durdu und ihre Freundin, die Möwe, erfahren, dass Plastik nur zu einem kleinen Teil recycelt werden kann. Ein Großteil wird verbrannt. Unterdessen überlegt Kim mit ihrer Familie und ihrer Klasse, wie sie Müll vermeiden können. Um ihre Mitmenschen für die Problematik des Plastikmülls zu sensibilisieren, wird eine große Demonstration veranstaltet. Die großformatigen, bunten Illustrationen, die motivierende Geschichte und die eingestreuten Infokästen laden zum Lesen ein. Diesem Band sind zahlreiche Leser/-innen zu wünschen in der Hoffnung, gemeinsam die Welt zu verändern.

Ursula Reich

Ursula Reich

rezensiert für den Borromäusverein.

Durdu und das Plastikmeer

Durdu und das Plastikmeer

Eliza Girod & Amelie Hartung ; Illustrationen von Hansjörg Hartung
oekom verlag (2021)

56 Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 607345
ISBN 978-3-96238-261-2
9783962382612
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: KNa
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