Der Garten des Abdul Gasazi

Chris Van Allsburg ist der Schöpfer der verfilmten Bilderbücher „Polarexpress“ und „Jumanji“. „Der Garten des Abdul Gasazi“ erschien bereits 1979 in den USA und liegt jetzt erstmals in der deutschen Übersetzung vor. Den fantastisch visuellen Der Garten des Abdul Gasazi Zauber hat das Werk in den vielen Jahren jedoch keinesfalls verloren. Die Story ist kurz: Alan soll auf Fritz, einen dreisten Terrier, aufpassen. Das erweist sich als weitaus schwieriger als erwartet, denn Fritz läuft davon, geradewegs in den Garten des Zauberers Abdul Gasazis. Das Schild ALLERSTRENGSTES HUNDEVERBOT macht die Situation für Fritz und Alan ungemütlich. Alan folgt dem Ausreißer durch einen wunderlichen Garten, bis er vor dem Haus des Zauberers steht. Dieser behauptet, den Hund in eine Gans verwandelt zu haben, und jagt Gans und Alan davon. Die Gans flattert mit Alans Mütze davon. Verzweifelt versucht er, das Verschwinden des Hundes zu erklären, als plötzlich Fritz frech und sehr lebendig als Hund hinzustürmt. - Die Faszination dieses herausragenden Bilderbuches entsteht im Zusammenspiel des Textes mit den schwarz-weißen Kohlezeichnungen, der wechselnden Perspektive und der Raumgestaltung mit Licht und Schatten. Das Text-Bild-Arrangement lädt uns immer wieder dazu ein, zu staunen, zu blättern und zu entdecken. Chris Van Allsburg ist ein Zauberer, der unsere Fantasie anfacht. - Für alle ab 6 Jahren.

Manuela Hantschel

Manuela Hantschel

rezensiert für den Borromäusverein.

Der Garten des Abdul Gasazi

Der Garten des Abdul Gasazi

geschrieben und illustriert von Chris Van Allsburg ; aus dem Englischen von Mirko Düringer
Kraus Verlag (2022)

[40] Seiten
fest geb.

MedienNr.: 613345
ISBN 978-3-9823493-1-2
9783982349312
ca. 17,90 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 6
Systematik: KK
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