Mond

Mit den Apollo-Missionen der US-amerikanischen NASA gelangten vor rund 50 Jahren ein Dutzend Menschen auf den Himmelskörper, der uns am nächsten ist und schon immer die Menschen zum Träumen und Nachdenken angeregt hat. Die ersten Kalender basierten Mond auf den Mondphasen. Mit der Erfindung des Teleskops konnte man die Mondoberfläche betrachten; die Newtonsche Mechanik erlaubte, die Bewegung auch dieses Himmelskörpers genau zu berechnen. Einen enormen Schub erlebte die Mondforschung im vergangenen Jahrhundert durch die Mondmissionen der NASA und der Sowjetunion, die wichtige Meilensteine geliefert haben, die Entwicklung und die Struktur des Monds und unseres eigenen Planeten zu beschreiben, z. B. die genaue Altersbestimmung. In vielfacher Weise ist die Erde mit dem Mond verbunden, durch die Gezeiten und die gemeinsame Entstehung und vielleicht in Zukunft auch als Basislager für bemannte Marsmissionen. Neben den naturwissenschaftlichen und technischen Aspekten des Mondes und seiner Erforschung zeigt das Buch auch die Bedeutung in verschiedenen Kulturen. Ein eher textbetontes Buch mit nur wenigen Schwarz-Weiß-Abbildungen, aber gut und genau formuliert und recherchiert. Empfehlenswert. (Übers.: Katharina Blansjaar)

Ruth Titz-Weider

Ruth Titz-Weider

rezensiert für den Borromäusverein.

Mond

Mond

Ben Moore
Kein & Aber (2019)

319 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 597195
ISBN 978-3-03-699411-6
9783036994116
ca. 18,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Na
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