Familie Eilig zieht um

Die Eichhörnchen-Mutter erzählt ihren Kindern als Gute-Nacht-Geschichte, wie ihr Ururgroßvater damals den Baum fand, in dem sich nun die Villa Eichblatt befindet. Zunächst zog er mit seiner Frau in die Spitze eines Ahorns. Doch schon bald machte Familie Eilig zieht um sich ein Biber aus der Familie Bockert daran zu schaffen, so dass das noch neue Haus unbewohnbar wurde. Zusammen suchten sie nach einem ausgiebigen Picknick einen neuen Baum für den Eichhörnchenkobel. Die so entstandene Freundschaft hält bis zu den Kindern, die die Geschichte hören, seien es nun Eichhörnchen oder Biber. - Das Prinzip der Geschichte in der Geschichte strukturiert hier den für ein Bilderbuch doch recht umfangreichen Text, so dass auch über die Länge die Aufmerksamkeit der Kinder wohl nicht verloren geht. Die vielen, sehr detaillierten Illustrationen bieten jede Menge zu entdecken. Insgesamt sind sie dabei, genau wie der Text, eher klassisch und herrlich unaufgeregt. Sie erinnern etwas an Kinderbücher aus alten Tagen, ohne angestaubt zu sein. Der zweite Band steht bereits in den Startlöchern.

Antonia Mentel

Antonia Mentel

rezensiert für den Borromäusverein.

Familie Eilig zieht um

Familie Eilig zieht um

Caroline Ronnefeldt
Betz (2017)

Villa Eichblatt
59 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 591569
ISBN 978-3-219-11732-5
9783219117325
ca. 16,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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