Das Glück des Wolfes

Nach der Trennung von seiner Freundin ist der 40-jährige Mailänder Fausto auf der Suche nach einem Neuanfang. Es verschlägt ihn in die Berge seiner Kindheit, nach Fontana Fredda im Aostatal. Dort läuft er die Wanderwege ab, vergräbt sich in seiner Das Glück des Wolfes Einsamkeit und versucht zu schreiben. Im Winter hilft er in der Küche von „Babettes Gastmahl“ aus. Dort lernt er den Gebirgler Santorso kennen und die neue Kellnerin Silvia, mit der er manch stürmische Nacht verbringt. Im Frühling geht jeder seiner Wege, Silvia erwähnt eine Hütte auf dem Monte Rosa, Fausto fährt nach Mailand, um seine Wohnung aufzulösen. Als er erfährt, dass sein Freund Santorso einen Unfall erlitten hat, besucht er ihn im Krankenhaus und bringt ihn zurück nach Fontana Fredda. Er selbst bleibt auch und kocht den Sommer über für Santorsos Holzfäller. Von dort aus macht er dann einen Aufstieg zu Silvias Hütte auf dem Monte Rosa. - Wie in seinem internationalen Bestseller „Acht Berge“ lässt Paolo Cognetti die Leser/-innen an seiner Liebe zu den Bergen teilhaben. In leicht melancholischen Episoden begleitet man seinen Protagonisten Fausto, der sich unentschlossen durch das Jahr treiben lässt. - Gerne allen Büchereien empfohlen.

Karin Blank

Karin Blank

rezensiert für den Borromäusverein.

Das Glück des Wolfes

Das Glück des Wolfes

Paolo Cognetti ; aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Penguin Verlag (2021)

203 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 606020
ISBN 978-3-328-60203-3
9783328602033
ca. 22,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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