Frau Frida ermittelt
Am ersten Schultag nach den Sommerferien erzählen die Kinder von ihren Ferienerlebnissen. Amelie zeigt stolz ihre Kette mit einem Skarabäus. Mia und Lale bestaunen den schönen Anhänger. Nach dem Sportunterricht ist die Kette verschwunden. Luis
hat einen Verdacht, doch Mia hat die Kette nicht genommen. Die Freunde machen sich mit der Schulhündin Frau Frida auf die Suche durch das ganze Schulhaus. Dank der superguten Spürnase der Hündin finden sie den tierischen Dieb, einen Waschbären. – Vier kurze Kapitel erzählen eine Handlung aus der Alltagswelt. Gleich zu Beginn werden die handelnden Figuren bildlich vorgestellt und mögliche Stolperwörter erklärt. Die abwechslungsreichen Illustrationen mit comicartigen Elementen unterstützen und begleiten den Text. Damit ist das Verstehen auch auf visueller Ebene leicht. Die farbige Silbentrennung macht es Leseanfänger:innen einfach, die Worte zu erlesen und damit Erfolgserlebnisse im eigenen Leseverstehen zu erfassen. Am Ende des Buches werben auf einer Doppelseite Buchstaben- und Leserätsel mit spielerischen Elementen. Die Lösungen gibt es dann auf der letzten Seite. – Im Zusammenspiel von Text und Bildgestaltung ein überzeugendes Erstlesebuch für Kinder ab 7 Jahren.
Manuela Hantschel
rezensiert für den Borromäusverein.

Frau Frida ermittelt
Katja Alves ; Bilder von Evelyn Faulhaber
Arena (2024)
Der Bücherbär : 1. Klasse
44 Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Auszeichnung: Erstlesebuch des Monats