Chaos ist mein zweiter Name
Schon in der Grundschule waren Quentin und Stella erbitterte Feinde und nun das: sie landen in der gleichen Klasse der Gesamtschule. Zusammen mit seinem kleinen Bruder Vinzent denkt sich Quentin die wildesten Pläne aus, um Stella loszuwerden. Die einfallsreichen Brüder bringen ihre Eltern sogar dazu, auf dem Weg nach Kroatien einen Zwischenstopp in Kärnten einzulegen, denn dort ist Stella im Pfadfinderlager. Sie hat sich tatsächlich auf einen Pakt mit Quentin eingelassen: wenn er es schafft, dass sie nicht im Ferienlager bleiben muss, überredet sie ihre Eltern, sie auf eine Privatschule zu schicken. Nach den Ferien muss Quentin jedoch einsehen, dass Stella ihn reingelegt hat und dann läuft sie zur Hochform auf. Auch sie ist einfallsreich und Quentin ein gefundenes Opfer für jede Menge Streiche. Seine Gegenwehr führt leider dazu, dass eine Lehrerin mit Farbe übergossen wird. Quentin wird zum Schuldirektor zitiert und zur Strafe werden Quentin und Stella unfreiwillige Sitznachbarn. - Die schräge Geschichte ist wohl auf Fortsetzungen angelegt und wird vor allem Jungs gefallen. Als witziges Lesefutter gut einsetzbar.
Evelin Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Chaos ist mein zweiter Name
Stephan Knösel. Mit Ill. von Barbara Jung
Beltz & Gelberg (2018)
Master of disaster
231 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10