Miez Marple und die Pfote des Todes
Seit Miez Marple einen spektakulären Mordfall gelöst hat, läuft ihre Detektei wie geschmiert. Leider ist sie von den üblichen Fällen gelangweilt. Auch das Verschwinden eines kleinen Straßenkätzchens kann sie nicht von ihrer Langeweile befreien. Nach einem missglückten Talkshow-Auftritt ist sie die Lachnummer der Stadt, was sehr an ihrem Ego kratzt. Doch als die Straßenkatze Twilight ermordet aufgefunden wird, erwacht ihr Ermittlerinstinkt und sehr zum Verdruss des Katzenkommissars Milky Way mischt sie sich in die Ermittlungen ein. Nebenbei muss sie noch den Verbleib des vermissten Straßenkätzchens klären. Miez Marple und ihr Freund Kater Watson haben alle Hände voll zu tun. Ein unterhaltsamer Krimi, geschrieben aus der Sicht von Tieren. Die Hauptprotagonisten sind Katzen, aber es kommen auch Reporterhunde, Vögel und Echsen darin vor. Wer Katzen- oder/und Tierkrimis mag, wird dieses skurrile Buch lieben. Alle anderen sollten es lieber nicht lesen. Allen Liebhaber*innen von Katzenkrimis sehr empfohlen.
Melanie Bremer
rezensiert für den Borromäusverein.
Miez Marple und die Pfote des Todes
Fabian Navarro
Goldmann (2023)
219 Seiten
kt.