Das Geheimnis der Wellen
Elis Großmutter muss nach einem Treppensturz eine Weile in der Stadt bleiben. Deshalb zieht Eli in das Haus seiner Vorfahren in Whisky Beach. Ein Aufatmen für ihn, denn nachdem seine ungeliebte Ehefrau ermordet wurde, trieben ihn die Verdächtigungen zur Verzweiflung. Hier begegnet er Abra, die den Haushalt versorgt, gleichzeitig Yoga unterrichtet, massiert und Schmuck herstellt. Abra beschließt, Eli wieder aufzupäppeln, was ihr hervorragend gelingt. Beide kommen sich näher, finden eine neue Liebe. Gleichzeitig kommt Eli endlich dem Mörder auf die Spur. - Anfangs mitreißend, plätschert die Handlung schließlich dahin. Es fehlt an Spannung, Höhepunkten und Katastrophen. Die Liebesgeschichte steigert und steigert sich, die Lösung des Mordfalles ist vorhersehbar. Nur als Einschlaflektüre für eingefleischte Fans zu empfehlen. (Übers.: Christine Burkhardt)
Tina Schröder
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Geheimnis der Wellen
Nora Roberts
Diana-Verl. (2014)
605 S.
fest geb.