Monsterhotel

Valentina will in den Ferien mit ihrem Bruder Nils und den Eltern nach Griechenland fliegen. Im Flugzeug stellt die Familie fest, dass sie sich versehentlich auf einer Reise nach Reykjavik befindet. Leider sind alle Hotels in Island, wo es kalt ist, Monsterhotel als sie ankommen, belegt, so dass sie nur noch durch einen Geheimtipp eine Unterkunft finden. Das Hotel heißt Haarsträub und ist sehr klein. Außerdem hat es schiefe Türen, Fenster und Wände. Bezahlen tut man dort mit silbernen und goldenen Plunzen oder mit Pobel. Allerdings müssen die Gäste nichts bezahlen, sondern werden bezahlt. Im Hotelrestaurant serviert ein Pinguin Regenwurmrisotto. Als Nachspeise empfiehlt er kandierte Pferdeäpfel. Eine Geisterstunde gibt es auch, als die Personen auf den Bildern an der Wand plötzlich lebendig werden. Nach und nach lernt die Familie die eigenartigen und lustigen Monster des Hotels kennen, vor denen aber niemand Angst haben muss. Am Ende fällt der Abschied schwer. Im Buch befinden sich auch hin und wieder farbige Illustrationen, die den Text veranschaulichen. Insgesamt eine verrückte Geschichte, die aber viel witzige Unterhaltung zu bieten hat.

Roswitha Bähr

Roswitha Bähr

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Monsterhotel

Monsterhotel

Thomas Montasser
Thienemann (2017)

106 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 592158
ISBN 978-3-522-18476-2
9783522184762
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: K
Diesen Titel bei der ekz kaufen.