Der dreifache Juli

Im ersten Band (s. BP/mp 22/67) haben sich die drei L gefunden, Ich-Erzähler Leo, dessen bislang alleinerziehende Mutter einen Freund hat, mit dem Leo sich prächtig versteht; die geniale Lucy, die im Rollstuhl sitzend sich eine Karriere als Schauspielerin wünscht; und der etwas übergewichtige Lius, dem ein Sommer in einer Abnehmklinik droht. Und es steht ein Sommerfest bevor, bei dem Lucy unbedingt in ihrem selbstgeschriebenen Theaterstück auftreten will, unbedingt zusammen mit ihren Freunden, Lius, der den Stadtlauf mitmachen muss, und Leo, der den Skater-Wettbewerb gewinnen möchte. Außerdem hat sich sein Vater gemeldet und für ihn einen Flug nach Florida gebucht. Das alles soll an einem einzigen Tag stattfinden. Fast wäre alles gescheitert, weil die drei nicht ihre Eltern informiert hatten. Das Ende ist dann doch rundum positiv, als die drei offen mit ihren Eltern die Probleme besprechen. – Überall problemlos einzusetzen.