Ida und der Zauberspiegel

Die Frühlingssonne steht bereits hoch am Himmel, als Eichhörnchen Pippa ihre Igel-Freundin Ida aufweckt (s. auch: „Pippa und das Wolkenei“, BP/mp 21/611). Ein Zauberspiegel ist über Nacht auf der Wiese erschienen. Gemeinsam mit Pronto, dem grünsten Ida und der Zauberspiegel Grünspecht, machen sie sich auf zum Zauberspiegel. Etliche Tiere haben sich schon versammelt und bestaunen die prächtig aussehende Estelle. Nicht alle sind zufrieden mit ihrem Spiegelbild und zupfen sich an Federn und Fellbüscheln. Vor allem Pippa ist ganz unglücklich mit ihrem Aussehen und wird immer trauriger. Sie findet ihr Fell zu struppig, ihre Zähne zu lang und die Puschel zu klein. Sie will lieber so schön wie Estelle sein. Glücklicherweise ist jetzt Ida hellwach und sehr zufrieden mit dem, was ihr aus dem Spiegel entgegenblickt. Aber eigentlich ist das auch gar nicht wichtig. Sie kostet von dem kühlen Nass und nimmt ein herrlich erfrischendes Bad. Letztlich lässt sich Pippa mitziehen und springt vergnügt ins Wasser. - Im Spiegel findest du so viel Schönes, wie du sehen willst. Eine hintergründige Geschichte mit zarten Illustrationen und der Aufforderung, sich mit wichtigeren Dingen als dem eigenen Aussehen zu beschäftigen.

Manuela Hantschel

Manuela Hantschel

rezensiert für den Borromäusverein.

Ida und der Zauberspiegel

Ida und der Zauberspiegel

Astrid Nagl ; Illustration: Judith Auer
Edition Nilpferd (2022)

[32] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 608455
ISBN 978-3-7074-5273-0
9783707452730
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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