Die Botschaft an der Wand
"Hier sind eine ganze Menge Menschen gestorben und dafür muss es irgendeinen Grund geben. Vielleicht ist es sogar immer derselbe. Vielleicht zieht sich ja ein roter Faden von 1936 bis heute." Im finalen Band um die Morde von damals und heute an der renommierten Ellingham Academy ist die Jung-Detektivin Stevie immer mehr auf dem richtigen Weg, um die Geheimnisse endlich lüften zu können. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile ihrer Ermittlungen richtig zusammen und sie kennt nun den Entführer von 1936. Nun gilt es noch, die Frage zu klären, ob Alice Ellingham möglicherweise überlebt hat. Mit Hilfe ihrer Freunde kann Stevie außerdem im großen Finale mit dem Mörder, eingeschlossen durch einen Schneesturm in der Ellingham Villa, auch die kürzlich geschehenen Verbrechen an ihren Mitschülern aufklären. Gier, Habsucht und Geltungsdrang waren einmal mehr das Motiv des Mörders aus den eigenen Reihen des Lehrerkollegiums. - Im Vergleich zu den beiden Vorgänger-Bänden (zuletzt: BP/mp 20/350) schwächelt Teil 3 mit zu vielen Wiederholungen und Längen, aber als sinnvoller Abschluss der Trilogie dennoch lesenswert.
Karin Steinfeld-Bartelt
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Botschaft an der Wand
Maureen Johnson ; aus dem Amerikanischen übersetzt von Jessika Komina und [einer weiteren]
Loewe (2021)
Ellingham Academy ; [3]
415 Seiten
fest geb.