Ticket zu den Sternen

Skip wohnt bei seinem Onkel Pollis auf Distana. Er kennt seine Eltern nicht und verbringt die Zeit damit, Onkel Pollis in seinem heruntergekommenen Gasthaus zu helfen, oder macht Rennen mit seinem Flydo, einer Art Hoverboard, um etwas Geld zu verdienen, Ticket zu den Sternen das Onkel Pollis ihm aber meistens schnell wieder abnimmt. Urplötzlich steht eines Tages ein Roboter vor der Tür, der ihnen verkündet, dass Onkel Pollis in der Lotterie gewonnen hat und der neue Besitzer eines alten Lokals auf Astropia ist, der riesigen Sternenstadt. Skip ist außer sich vor Freude, die jedoch schnell wieder vergeht, als er begreift, dass Onkel Pollis gar nicht nach Astropia will, sondern lieber weiter sein kleines Gasthaus auf Distana betreiben möchte. Kurz darauf wird sein Gasthaus allerdings bei einem Streit unter den Gästen völlig zerstört, woraufhin Skip ihn überredet, doch nach Astropia zu gehen. Die beiden treten also eine interstellare Reise an und kommen nach Astropia, müssen dort aber feststellen, dass das gewonnene Lokal auch völlig heruntergekommen ist. Onkel Pollis ist deswegen am Boden zerstört, so dass Skip die Sache in die Hand nimmt, sich gleichzeitig aber auch um seine eigenen Probleme kümmern muss. - Die Geschichte wird gut erzählt, enthält aber wenige große Wendungen oder Überraschungen. So wird nicht die ganze Zeit eine hohe Spannung gehalten. Skips Versuch, sich in die neue Umgebung einzugliedern, wird aber trotzdem gut dargestellt, sodass sich ein zufriedenstellender Gesamteindruck ergibt. Auftakt einer neuen Reihe für alle jungen Star Wars-Fans.

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Ticket zu den Sternen

Ticket zu den Sternen

Robin Dix. Mit Ill. von Maximilian Meinzold
Baumhaus (2018)

Skip Flanagan ; 1
288 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 895081
ISBN 978-3-8339-0555-1
9783833905551
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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