Montags bei Monica
In Monicas kleinem Café bleibt ein Notizheft liegen. Der alte Julian hat es absichtlich liegen lassen. Er hat darin ehrlich und aufrichtig seine Gefühle aufgeschrieben. Auch Monica hat Sorgen und schreibt diese ebenfalls in das Buch, denn sie ist
voller Selbstzweifel und wünscht sich sehnlichst eine Familie. So wandert das Notizbuch zu verschiedenen Menschen, zu Riley dem Australier, Hazard, der erfolgreich in seinem Job ist, aber immer öfter Drogen und Alkohol konsumiert, Alice, die sich als schlechte Mutter fühlt, und Lizzy, die in einer Einrichtung für suchtkranke Mütter arbeitet. Alle führen nach außen hin ein zufriedenes Leben, aber haben Sehnsüchte und Wünsche, die sie dem kleinen Buch anvertrauen. Am Ende gibt es für alle Probleme eine Lösung. Eine zauberhafte und nachdenkliche Geschichte, gelesen von Jodie Ahlborn. Sehr zu empfehlen.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.

Montags bei Monica
Clare Pooley ; gelesen von Jodie Ahlborn ; aus dem Englischen von Stefanie Retterbush
der Hörverlag (2021)
1 mp3-CD (circa 566 min)
mp3-CD