Ungeheuer weckt man nicht

Wenn man in Haimsend lebt, der allerletzten Insel vor dem Ende der Welt, sollte man das Meer als Freund empfinden. Finn lebt hier, geht zur Schule und hat das Meer eigentlich auch bis zu einer schlimmen Erfahrung geliebt. Seitdem meidet er die Wellen Ungeheuer weckt man nicht und bleibt allein. Wie es der Zufall will, zieht Poppy mit ihrer Familie auf die Insel, und kindliche Mutproben bringen die beiden schnell in ziemliche Gefahr - dies schweißt sie zusammen. Gleichzeitig erschüttern neuerdings immer wieder Erdbeben die kleine Insel, und die ganze Dorfgemeinschaft ist in Angst und Sorge. Als Finn versucht zu erklären, dass die Beben von Seeungeheuern stammen - schließlich hat eines ihn erst aus dem Meer gerettet -, wird er nicht ernstgenommen. Nun müssen Poppy und Finn schnell eine Lösung finden, um das Dorf und die Insel zu schützen, die Existenz des Monsters zu beweisen und es zu beschützen und das Rätsel der plötzlichen Beben zu lösen. Ob ihnen die alten Aufzeichnungen von vor Jahrhunderten und das Museum dabei helfen können? - Ein gelungener, spannender Auftakt über Seeungeheuer, Mut und Freundschaft!

Tanja Dylla

Tanja Dylla

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Ungeheuer weckt man nicht

Ungeheuer weckt man nicht

Barbara Iland-Olschewski ; mit Illustrationen von Timo Grubing
arsEdition (2022)

Sea Monsters ; [1]
171 Seiten : Illustrationen, Karten
fest geb.

MedienNr.: 609059
ISBN 978-3-8458-4063-5
9783845840635
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
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