Bester Sommer
Joshua ist mit seinen Eltern nach Rottloch gezogen, einem langweiligen Ort auf dem Land. Nachdem sie in den letzten Jahren in mehreren großen Städten gewohnt haben, kommt es ihm vor wie das Ende der Welt. Nach kurzer Zeit wird es allerdings schon
spannend. In seiner neuen Schule stellt er fest, dass die Schüler dort Mitbestimmungsrechte haben und alles viel entspannter ist als überall sonst. Er hat außerdem genau passend zur Projektwoche in seiner Schule gestartet und die hat es in sich. Die Schüler werden in Gruppen eine mehrtägige Expedition durch den Wald unternehmen und auch dort übernachten. Als er die übrigen Mitglieder seiner Gruppe kennenlernt, versteht er sich auf Anhieb ganz gut mit ihnen. Hochmotiviert starten sie die Expedition und kommen gut voran. Aber dann finden sich doch einige Geheimnisse im Wald ... – Die Geschichte arbeitet gut mit der Gruppendynamik und baut so effektiv kontinuierlich Spannung auf. Die fünf bieten eine gute Abwechslung und Kombination an Charakteren, mit denen es nicht langweilig wird. Insgesamt eine lesenswerte Geschichte, ein 2. Teil ist bereits erschienen.
Julian Schirm
rezensiert für den Borromäusverein.
Bester Sommer
Sarah Welk
arsEdition (2025)
FREI ; 1
266 Seiten
kt.