What to say next
Nach dem Tod ihres Vaters kommt es Kit falsch vor, wie vorher mit ihren Freundinnen über Belangloses zu reden. Sie setzt sich in der Mittagspause stattdessen plötzlich zum unbeliebten, stillen David, der das Asperger-Syndrom hat, und stellt fest, dass dessen schonungslose Ehrlichkeit genau das ist, was sie jetzt braucht. Daraus entwickelt sich eine Freundschaft bzw. Liebschaft. Zu Beginn ist das Buch etwas langweilig, aber es ist trotzdem interessant, da sich die Perspektiven der beiden Protagonist/-innen abwechseln und es spannend ist, zu erfahren, was in einem Autisten vor sich geht, auch wenn man das natürlich nicht pauschalisieren kann. Kurz vor der Mitte wird dann aber auch die Handlung spannend und kurz vor Ende gibt es nochmal einen richtigen Plot-Twist. Das Ganze spielt an einer typischen amerikanischen High School, aber mit zwei besonderen Hauptcharakteren. Es gibt viele süße und auch einige lustige Stellen.
Lisa Graf
rezensiert für den Borromäusverein.
What to say next
Julie Buxbaum ; aus dem amerikanischen Englisch von Anja Malich
one (2021)
364 Seiten
kt.