Coco kann!

In lustigen Versen werden Situationen beschrieben, die für Kinder schwierig sind, mit denen umzugehen sie lernen müssen. Da es mit Mühe verbunden ist, wird zuerst protestiert: „Ich kann das nicht!“ So macht es auch Coco, ob es um das Schnüren Coco kann! der Schuhe geht, das Lesen der Uhr, das Klettern ..., doch ihr Vater erfindet immer eine lustige Situation mit Onkel, Cousin, Uroma …, die dieses Problem gelöst haben: „Das hat Familientradition“, sodass Coco sich traut und es schafft: „Hurra, ich kann!“. Sie wendet dann genau diese Worte und Methode an, als der Vater am Abend nicht zum Spielen bereit ist. – Durch Reim und Wiederholung kann dieses Buch schnell gemeinsam „gelesen“ werden – vielleicht mit dem positiven Effekt, dass das „lesende“ Kind ebenfalls Lust und Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten, zu sich selbst entwickelt. Die Bilder, mal groß über eine Seite, mal aufgeteilt in kleine Episoden, sind in hellen Farben gehalten, Coco hat riesengroße Augen, mit denen sie die Welt kennenlernt, Abläufe werden oft in mehreren Bildern dargestellt. Die sich wiederholenden Textstellen sind groß und in angedeuteter Schreibschrift gesetzt. – Ein schönes, empfehlenswertes Buch.

Barbara Schürmann-Preußler

Barbara Schürmann-Preußler

rezensiert für den Borromäusverein.

Coco kann!

Coco kann!

Maike Harel ; Bilder: Julia Christians
Tulipan Verlag (2024)

[32] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 620748
ISBN 978-3-86429-592-8
9783864295928
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
Diesen Titel bei der ekz kaufen.