Elsewhere

Amity ist 11 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Jeff Coltrane allein. Vor sieben Jahren verschwand Amitys Mutter spurlos und beide haben diesen Verlust noch nicht verwunden. Während Amity schon recht erwachsen reagiert, hängt ihr Vater manchmal in der Vergangenheit fest. Das ändert sich drastisch, als Jeffs Freund Ed, genannt „Spooky“, auftaucht. Spooky erzählt, dass er einen Universalschlüssel erfunden hat, mit dem Reisen in unendlich viele Parallelwelten möglich ist. Jeff glaubt kein Wort, doch Ed alias Dr. Edwin Harkenbach übergibt das Gerät und schärft ihm ein, es gut zu verstecken. Weder Amity noch ihr Vater Jeff sind begeistert davon, dass sie den Schlüssel verstecken sollen, merken aber nach einer ungewollten Aktivierung des Gerätes, dass Ed keinen Unsinn erzählt hat. Und sie stellen fest, dass eine Clique um den skrupellosen Falkirk auch vor Mord nicht zurückschreckt, um die Parallelwelten ausbeuten zu können. Und jetzt müssen Ed und Amity nicht nur um ihr Leben kämpfen. Die Geschichte spielt mit der Frage „was wäre, wenn es viele Welten gäbe“, ist sehr routiniert geschrieben und wirkt wie eine Wiederholung bereits bekannter Szenerien. Das Happyend lässt offen, ob es weitere Fortsetzungen gibt. Matthias Hinz erzählt mit ruhiger Stimme die Geschichte, in der Familiensinn, Zusammenhalt und Freundschaft eine große Rolle spielen. Das Hörbuch ist für Büchereien mit etwas größerem Bestand eingeschränkt zu empfehlen.