Die Nanis und der leuchtende Stein

In alten Zeiten, als die Menschlinge noch an die magischen Fähigkeiten der naturverbundenen Nanis glaubten, lebten sie in guter Nachbarschaft, doch heutzutage werden die Nanis ausgebeutet. Die letzten Nanis leben versteckt tief in den Karpaten. Ihre Die Nanis und der leuchtende Stein Zukunft ist unsicher, denn ihre Zauberkräfte verschwinden. Nur wenige Kinder werden zum Zauberunterricht zugelassen, selbst Prinz Alwin aus der Herrscherfamilie des Großgenius wird nur mit großen Bedenken aufgenommen. Er ist kein guter Schüler, interessiert sich mehr für Abenteuer und stiehlt sogar den seltsamen Zauberstein, den der Rehreiter Telmah gefunden hat. Der leuchtende Stein kann Töne und Bilder machen und Alwin vermutet, dass er von den Menschlingen stammt. Sein Vater Geisir versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, scheitert aber. Die Nanis sind in Gefahr, entdeckt zu werden, denn die Menschlinge können sogar aus der Luft nach ihnen suchen. Die Großmutter von Alwins bester Freundin Merline vermutet, dass Alwin als Beschützer ausersehen ist. Vielleicht kann nur er herausfinden, ob Nanis und Menschlinge wieder zusammenleben können. - Der erste Band aus der Welt der Nanis bringt gleich einen Auszug aus dem Folgeband. Antiheld Alwin, seine Freunde und die anderen skurrilen und liebenswerten Nanis werden jungen Fantasy-Lesern gefallen. Leider fallen die düsteren Schwarz-Weiß-Illustrationen gegen das eindrucksvolle Titelbild stark ab. Überall gut einsetzbar.

Evelin Schmidt

Evelin Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Nanis und der leuchtende Stein

Die Nanis und der leuchtende Stein

Susanne Schmidt. Ill. von Laurant Gapaillard
Jacoby & Stuart (2017)

231 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 590287
ISBN 978-3-946593-43-0
9783946593430
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
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