Der kleine Geist, der sein Buh verlor

Nichts macht dem kleinen Gespenst mehr Spaß, als nachts mit einem kräftigen "Buh" andere zu erschrecken. Doch plötzlich ist das "Buh" weg, was nun? Auf der Suche nach dem "Buh" findet es das "Hu" der Eule, das "Ruckedigu" der Taube, das "Muh" der Der kleine Geist, der sein Buh verlor Kuh und vieles mehr. Kein Tier kann helfen, das "Buh" bleibt verschwunden. Doch dann entdeckt das Gespenst die Leser/-innen - sie können mit einem kräftigen "Buh" helfen! - Die kleine Weggeschichte führt durch die Welt der Tierlaute und kann die Aufmerksamkeit der kleinen Leser/-innen schärfen; der durchgehend gereimte Text fördert Sprache und Lautdiskriminierung; vor allem aber die Illustrationen sind es, die dem Buch seinen besonderen Charakter geben. Durchgehend dunkel bis dämmrig gehalten, fallen Licht-Elemente besonders ins Auge, hier ist an erster Stelle das leuchtend weiße Gespenst zu nennen, aber auch Sterne oder zart von der Morgensonne gefärbte Gegenstände und Flächen. - Das Buch ist wunderbar anzusehen und bietet durch die Konzentration auf Laute viele Mitmach-Möglichkeiten, bis hin zum großen "Buh" am Ende. Für Kinder ab 4 Jahren nachdrücklich empfohlen.

Birgit Karnbach

Birgit Karnbach

rezensiert für den Borromäusverein.

Der kleine Geist, der sein Buh verlor

Der kleine Geist, der sein Buh verlor

Elaine Bickell ; mit Illustrationen von Raymond McGrath ; aus dem Englischen von Cornelia Boese
Knesebeck (2022)

[40] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 610772
ISBN 978-3-95728-647-5
9783957286475
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
Diesen Titel bei der ekz kaufen.