Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe

Also zunächst einmal: Dieses Buch ist ein Liebesroman, ein toller, lustiger, fesselnder, liebenswerter Liebesroman. Worum es geht: Olive ist Biologie-Doktorandin und küsst aus Gründen, die verwickelt und herrlich schräg sind und zu kompliziert, Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe um sie hier zu erzählen, jedenfalls küsst sie deshalb auf dem Institutsflur den ersten Mann, der ihr begegnet. Es trifft ausgerechnet Adam Carlsen, den von allen Studenten verabscheuten Dozent. Doch er ist ziemlich freundlich zu Olive und so kommt es zu Fake-Dates und vielleicht Freundschaft und weiteren Verwicklungen und schließlich, ja, zu Liebe. Das alles mit einer sehr liebenswerten, etwas verpeilten und nerdigen Protagonistin. Das Buch liest sich in einem Rutsch, ist flüssig geschrieben, voller Humor und Peinlichkeiten. Ganz so wie man es bei einem modernen Liebesroman mag.

Ruthild Kropp

Ruthild Kropp

rezensiert für den Borromäusverein.

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe

Ali Hazelwood ; aus dem amerikanischen Englisch von Anna Julia und [einer weiteren]
rütten & loening (2021)

443 Seiten
kt.

MedienNr.: 608653
ISBN 978-3-352-00971-6
9783352009716
ca. 16,90 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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