Schwarzer See
Vor 15 Jahren war Emma Davis im Camp Nightingale, einem Sommercamp, und bis heute verfolgt sie, dass drei Freundinnen damals verschwanden und nie wieder auftauchten. Jetzt kehrt die erfolgreiche Künstlerin als Betreuerin in das wiedereröffnete Camp zurück - mit dem Plan, das Rätsel von damals aufzuklären. Das Buch spielt auf beiden Zeitebenen und erzählt die damaligen Vorkommnisse parallel zu den Ermittlungen der erwachsenen Emma. Und dann passiert es wieder: Die drei Mädchen, die mit ihr eine Hütte teilen, verschwinden. Nun nimmt der Thriller, der bis dahin etwas langatmig und umständlich daher kam und den man nur ungern wieder in die Hand nahm, endlich Tempo auf. Jetzt will man ihn nicht mehr aus der Hand legen - und dann auch noch eine überraschende Auflösung! Eingeschränkte Empfehlung wegen des langatmigen ersten Teils. (Übers.: Susanne Goga-Klinkenberg)
Ruthild Kropp
rezensiert für den Borromäusverein.
Schwarzer See
Riley Sager
Dt. Taschenbuch-Verl. (2019)
415 S.
kt.