Frühling auf Solupp

Endlich darf Jule ihre beste Freundin Mari und ihre Brüder Kurt und Bela in den Frühlingsferien auf die Insel Solupp begleiten: sie ist voller Vorfreude, so wie Kurt, der sich nach seiner großen Liebe Joon sehnt, wie Mari, die sich auf ihre Inselfreundin Frühling auf Solupp Ema freut, und wie der fünfjährige Bela auf seinen Hundefreund Feinur. Als Maris Mutter keinen Urlaub im Krankenhaus bekommt, und ihr Vater nach seiner schweren Krankheit noch zu schwach ist, um mit vier Kindern allein auf die Insel zu fahren, kann Jule zum Glück ihren Vater Ilyas überreden, mit ihnen auf die Insel zu fahren, obwohl er das Meer nicht mag. Also steht herrlichen Tagen auf Solupp nichts entgegen, es ist wieder genauso schön und aufregend wie im Sommer und im Winter (vgl. BP/mp 21/353, 23/72). Doch gibt es auch ein paar Schwierigkeiten: Jule trauert Kurt nach, der nicht sie, sondern Joon liebt, und sie findet keinen richtigen Draht zu Ema (ganz im Gegensatz zu Ilyas und Emas Mutter Jolka), und alle sorgen sich um die alte Fischerin Oona, die immer vergesslicher wird. Die Kinder wollen für ihre Erinnerungen ein Museum einrichten, damit sie auf ihrer geliebten Insel bleiben kann. Doch Oona findet eine ganz eigene Lösung, und es werden wieder unvergessliche Ferien mit den wilden Ponys, Schwimmen im Meer und Bootsfahrten. - Auch diese dritte Solupp-Geschichte wird Leser*innen ab zehn Jahren wieder in einen unverwechselbaren Insel-Bann ziehen.

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Frühling auf Solupp

Frühling auf Solupp

Annika Scheffel
Thienemann (2023)

Solupp-Reihe ; 3
316 Seiten : Illustrationen
fest geb.

MedienNr.: 751616
ISBN 978-3-522-18625-4
9783522186254
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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