Ostfriesenfluch

Der nunmehr 12. Fall (zuletzt s. "Ostfriesentod", Rezension nur online) der beliebten Reihe startet mit einer nackten, erschossenen Anwältin und einem unbekannten Mann. Für Kommissar Rupert ist klar: Eifersuchtsdrama und Beziehungstat. Gut, dass Ostfriesenfluch Ann Kathrin Klaasen und ihr Mann Weller schnell herausfinden, dass es sich bei der Toten um eine seit drei Monaten verschwundene Person handelt. Familie, Arbeitgeber und Umfeld werden überprüft. Auf den Ehemann der Toten wird ein Anschlag verübt und eine weitere Frau und Mutter verschwindet spurlos. Eine zufällige Entdeckung führt auf eine neue Spur. - Wie schon im letzten Krimi zieht sich der umfangreiche Roman hin und es findet sich wieder ein Zuviel an Slapstick und Plattheiten. Angesichts der zu erwartenden Nachfrage kann der Krimi trotzdem in allen Büchereien zum Einsatz kommen.

Michael Müller

Michael Müller

rezensiert für den Borromäusverein.

Ostfriesenfluch

Ostfriesenfluch

Klaus-Peter Wolf
Fischer Taschenbuch-Verl. (2018)

Fischer Taschenbuch ; 03634
512 S.
kt.

MedienNr.: 862445
ISBN 978-3-596-03634-9
9783596036349
ca. 12,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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