Es gibt ein Sterben nach dem Tod
Börnie ist tot, mausetot. Doch statt ins Licht zu gehen, hängt sie als Geist in der Welt fest. Sie will unbedingt wissen, wer sie ermordet hat. Nur die arbeitslose Reinigungskraft Jenny und der medial veranlagte, etwas naive tollpatschige Kai-Uwe
können sie sehen. Gemeinsam versucht das ungleiche Trio, den Mörder zu finden. Wer hatte einen Grund, Börnie zu töten? Ihr Freund Yannick, der sich schnell nach ihrem Ableben mit der Kollegin Bine tröstet? Oder die verbitterte, ältliche Chefsekretärin Hagedorn, der Börnie ein Dorn im Auge war? Es kommen so einige Verdächtige in Frage, doch leider sterben diese schneller, als die drei ermitteln können ... - Eine völlig abgedrehte, schräge, mit einer Riesenportion schwarzem Humor gespickte Krimödie. Für Fans dieses Genres in jedem Fall empfehlenswert.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.

Es gibt ein Sterben nach dem Tod
Tatjana Kruse
Haymonkrimi (2022)
234 Seiten
fest geb.