Zimtsternewinter
Am ersten Morgen können es Irma und August kaum erwarten aufzustehen. Heute wollen sie doch die Zimtsterne für den Basar backen. Und wer macht hier eigentlich diese seltsamen Geräusche? Gibt es den Weihnachtswichtel etwa doch? Das ist nämlich Augusts
größter Wunsch. Er möchte den Wichtel sehen. Doch daran hat Opa seine Zweifel. Aber jetzt starten sie den Tag erstmal mit einem Weihnachtspicknick im Wohnzimmer vor dem warmen Ofen. So schmeckt das Frühstück einfach am besten. Nach dem Backen machen sie sich auf den Weg über den zugefrorenen See zum Basar. Plötzlich finden sie einen einsamen Hund und nehmen ihn auf. Doch Opa ist allergisch und muss nun dauernd niesen. Da ist es doch besser, wenn der grummelige Nachbar Gunnar den Hund zu sich nimmt. Der ist nämlich eigentlich gar nicht grummelig, sondern nur sehr einsam. Und so finden zwei einsame Herzen zueinander und werden glücklich. Irma und August sind sich sicher, das ist die magische Weihnachtszeit. – Eine liebevolle Geschichte rund um die Kinder Irma und August. Lustig, weihnachtlich und einfach magisch. Sehr empfehlenswert.
Veronika Remmele
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Zimtsternewinter
Kristina Scharmacher-Schreiber ; mit Illustrationen von Blanca Millán
magellan (2025)
108 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5