Die vierzehnte Fee
Als Milli und Tom nach den Sommerferien in die Schule zurückkehren, fällt ihnen sofort der üppige Rosenwuchs rund um das Schulgebäude auf; außerdem scheint der Direktor bei der Begrüßung beinahe einzuschlafen. Die beiden kombinieren schnell, dass einer der magischen Gegenstände aus Grimms Märchen dafür verantwortlich sein muss - schließlich waren vor kurzem einige dieser gefährlichen Artefakte aus der Obhut ihres Vermieters Mister Grimm entwischt. Während Dornröschens Schlafzauber immer weiter um sich greift, begeben sich die Kinder auf die Suche nach der verhexten Spindel, in der Hoffnung, den Spuk mit ihrer Rückführung in Mister Grimms magischen Tresor beenden zu können. Doch als alle Bemühungen vergebens scheinen, erhärtet sich der Verdacht, dass nur eine gute Fee den Zauber lösen kann. - "Die vierzehnte Fee" ist der zweite Band der Grimmskrams-Reihe (Bd. 1: BP/mp 21/350), in der Grimms bekanntere und unbekanntere Märchen in der Gegenwart zum Leben erwachen. Ein temporeiches Abenteuer mit kurzen Kapiteln, großer Schrift und auflockernden Illustrationen, das in Verbindung mit dem ersten Teil gerne empfohlen werden kann.
Marlene Knörr
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Die vierzehnte Fee
Marikka Pfeiffer & Miriam Mann ; illustriert von Kristina Kister
magellan (2021)
Grimmskrams ; Band 2
206 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9