Finn und die monsterige Rückwärtsmaschine
Die Ferien sind da und Finn langweilt sich. Seine Freunde sind in Urlaub gefahren, niemand ist zum Spielen da. Sein Vater ist ein verpeilter Erfinder und ständig mit seinen Basteleien beschäftigt, die Mutter muss arbeiten. Als er mit dem Vater in einen neuen Spielwarenladen nach einem Geschenk sucht, findet er eine eigenartige Maschine. Diese Maschine macht Spielsachen lebendig und ein Plüschmonster flüchtet ängstlich zu Finn. Hier beginnt das Abenteuer und es gilt, einen Betrüger zu überführen. - Die Geschichte war zeitweise richtig spannend, das wird den Jungs vermutlich gut gefallen und sie werden bis zum Ende zügig weiterlesen. Was mir nicht gefallen hat: Finn war das einzige Kind. Seine Eltern haben ihn zwar sehr lieb, kümmern sich aber meist nur wenig um ihn. Glücklicherweise kann er sich vorübergehend mit dem Plüschmonster Anton anfreunden. Fazit: Ein spannendes Buch für Jungs, übersichtlich geschrieben, mit tollen Illustrationen. Breit einsetzbar.
Edith Schmitt
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Finn und die monsterige Rückwärtsmaschine
Luise Holthausen ; mit Illustrationen von Tine Schulz
Sauerländer (2022)
151 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8