Magie aus ewigem Sand
Akashas Leben sollte wunderbar werden. Doch dann macht ihr der magische Stein Digir einen Strich durch die Rechnung. Anstatt ihr eine Begabung zu geben, die einer Prinzessin würdig wäre, erhält sie das leere Zeichen - was ihre Hochzeitspläne mit Riaz durchkreuzt. Akasha bietet sich eine letzte Chance, doch noch Ruhm und Anerkennung zu gewinnen. Sie soll an einer Expedition zur Erde teilnehmen, um die verschwundene zweite Hälfte des Digirs wiederzufinden und ganz Heliopolis zu retten. Zusammen mit ihren Freunden und auch einigen Feinden macht sie sich auf den Weg, um ihre Zukunft nach ihren Plänen gestalten zu können. Hailey lebt währenddessen ein normales Leben auf der Erde. Bis sie eines Tages aus ihren Gedanken gerissen wird, in einem leeren Raum steht und nicht mehr weiß, wie sie dorthin gekommen ist. Von nun an suchen sie immer wieder Visionen von einer vermummten Frau und kleinen Schlachten heim. Als ein neuer Schüler an ihre Schule kommt, der allem Anschein nach diese Visionen als einziger auch sehen kann, kommen die Geschehnisse ins Rollen. - Die beiden Protagonistinnen Akasha und Hailey sind sich auf den ersten Blick nicht sehr ähnlich. Akasha ist die Tochter des Königs von Heliopolis, einer erdähnlichen Welt im Weltall. Hailey ist ein ganz normales Mädchen, das in Amerika lebt. Doch mit der Zeit versteht man die Zusammenhänge und das verzwickte System hinter dieser Geschichte. Auf jeder Seite ist es spannend und das bleibt es auch - bis zum Schluss (des ersten Teils).
Annika Rannertshauser
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Magie aus ewigem Sand
Stefanie Hasse
Loewe (2018)
Heliopolis ; 1
460 S.
fest geb.