Adele und der beste Sommer der Welt
In Adeles Familie ist Geld nicht besonders üppig vorhanden, dafür aber sieben Kinder mit jeder Menge Ideen, auch ohne Geld die Sommerferien zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen. Die Kinder setzten die zufällig gezogenen Wunschzettel aller Familienmitglieder gemeinsam in die Tat um. So verwandeln sie ihr Haus in ein Hotel und wechseln die Zimmer, sie zelten im Garten und schreiben selbstgemachte Urlaubskarten an alle Nachbarn. Damit verbreiten sie nicht nur viel Freude bei den Empfängern, sie erfahren auch selbst, dass es nicht darauf ankommt, wie viel Geld man ausgeben kann sondern darauf, was man aus seinen Ressourcen macht. Die Geschichte ist sehr idealisiert, aber die Botschaft ist durchaus empfehlenswert.
Lotte Schüler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Adele und der beste Sommer der Welt
Sabine Bohlmann ; Illustrationen von Imke Sönnichsen
Loewe (2020)
Adele ; 2
222 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8