Hanni braucht eine Freuschrecke

Weil Hanni beim Aufstehen auf einen Legostein vor ihrem Bett getreten ist, kann sie nur mit Schmerzen in die Küche zur Mama humpeln und stößt dort auch noch ihren Saftbecher um. Hanni ist klar: das ist ein ganz mieser Tag. Sie bekommt sehr schlechte Hanni braucht eine Freuschrecke Laune, kann sich über nichts mehr freuen, auch nicht auf den Ausflug mit Picknick, den sie mit Mama machen wollte. Sie kann nur noch weinen. Mama findet, dass Hanni dringend eine Freuschrecke braucht, nur die bringe an solch doofen Tagen die Freude zurück. Sie sei aber sehr schwer zu finden, deshalb müssten sie mit Hannis Becherlupe gleich losfahren und sie suchen. Schon im Zug fängt Hanni mit der Suche an, erklärt dem Schaffner, warum die Freuschrecke so wichtig sei an so miesen Tagen. Dann wandern Hanni und Mama sehr lange, Hanni schaut überall, aber sie findet nirgends eine Freuschrecke, auch in der Wiese, auf der Mama die Picknickdecke ausbreitet, ist nur eine normale Heuschrecke zu finden. Dann machen Mama und Hanni Picknick, und auf einmal setzt sich etwas auf die Becherlupe… und es hilft wirklich, Hanni kann sich endlich wieder freuen. - Solch miese Tage erleben auch schon kleine Kinder, und da ist die Idee einer Freuschrecke ein witziger Einfall, um die gute Laune wieder herzustellen. Mit einem Augenzwinkern erzählt und farbenfroh und lustig illustriert macht dieses Bilderbuch Kindern ab drei Jahren viel Spaß.

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Hanni braucht eine Freuschrecke

Hanni braucht eine Freuschrecke

Judith Merchant ; illustrtiert von Trixy Royeck
Edition Michael Fischer (2023)

[32] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 614447
ISBN 978-3-7459-1047-6
9783745910476
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
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