Tuuli und die geheimnisvolle Flaschenpost
Nach ihrem Winterschlaf macht sich das Wichtelmädchen Tuuli mit seinen Eltern, der Oma-Ziege Gudrun und den Hühnern auf zum Glockenblumental. Auf dem Weg dorthin entdeckt Tuuli das Erwachen der Natur und macht die Bekanntschaft vieler Tiere. Im Tal
angekommen findet sie im Fluss eine Flaschenpost. Leider hat der Brief sehr gelitten und ist nur noch teilweise lesbar. Sicher ist aber, dass es sich um einen Hilferuf handelt. Gemeinsam mit dem Postboten Snorri macht sie sich auf den Weg, um zu helfen. Ihr Ziel ist das Forsthaus im Fuchswald. Doch leider gestaltet sich die Hilfe nicht so leicht, wie sie es sich vorgestellt haben, und es sind noch einige Abenteuer zu bestehen. - Eine liebevolle Geschichte um die Natur im Frühjahr. Die Wichtel leben im Einklang mit der Natur, schützen und respektieren sie. Gegenseitige Hilfe wird großgeschrieben und bedingungslos gewährt. Bemerkenswert ist, dass in dieser Geschichte der Wichtelvater für die meiste Hausarbeit zuständig ist. Die farbigen Illustrationen unterstützen die Stimmung der Geschichte. - Für alle Bestände empfohlen.
Angela Hagen
rezensiert für den Borromäusverein.

Tuuli und die geheimnisvolle Flaschenpost
Stefanie Taschinski ; mit Illustrationen von Julia Christians
Verlag Friedrich Oetinger (2023)
118 Seiten : Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 6