Peter kommt später

Es ist Frühling in Glaubenthal, doch hier kommt keine frohe Stimmung auf. Zuerst erstickt Antonia Bruckner an ihrem Abendessen, dann wird Tante Herta an ihrem 99. Geburtstag erstochen aufgefunden. Kurz zuvor hatte Tante Herta der alten Huber noch Peter kommt später einen Brief übergeben, den sie im Falle deren Ablebens an den schönen Bäcker Peter Pointner übergeben soll, denn Tante Herta hatte diesen einst aufgezogen. Das Messer, das Herta noch im Rücken steckt, stammt aus der NS-Zeit und Hannelore Huber deckt nach und nach mit Hilfe von Alfred Eselböck alte Verbrechen auf, die mit den Morden in Zusammenhang stehen. Nur langsam nimmt die Kriminalgeschichte Fahrt auf, ausführlich werden frühere und heutige Geschehnisse und Gedanken der Protagonisten geschildert, wobei es durchaus humorvoll zugeht. Spannend wird es erst, als Hannelore Huber dem Täter immer mehr auf die Spur kommt und selbst in Gefahr gerät. Gelesen wird dieser dritte Ermittlungsfall der alten Huber (zuletzt: Helga räumt auf - BP/mp 21/264) ausdrucksvoll von Karl Menrad, dem es fantastisch gelingt, allen Personen eine eigene, wiedererkennbare Stimme zu verleihen.

Gabriele Güterbock-Rottkord

Gabriele Güterbock-Rottkord

rezensiert für den Borromäusverein.

Peter kommt später

Peter kommt später

Thomas Raab ; gesprochen von Karl Menrad
GoyaLit (2023)

1 mp3-CD (circa 411 min)
mp3-CD

MedienNr.: 608843
ISBN 978-3-8337-4415-0
9783833744150
ca. 18,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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