Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte

Die elfjährige Lisa, von ihren Eltern wegen eines Entführungsfalls überbehütet, erzählt hier ihre Geschichte. Diese beginnt damit, dass ihre Familie an den Stadtrand zieht, wo Lisa keine Kinder zum Spielen hat und sich langweilt. Das ändert sich, als sie erfährt, dass in der Nachbarschaft ein Waisenhaus eröffnet werden soll. Als sie dort trotz ihrer Allergie eine Nuss isst und in die Krankenstation des Waisenhauses eingeliefert wird, lernt sie rasch einige neue Freunde und Freundinnen kennen und gewinnt eine neue Sicht auf den Wert der Familie. Währenddessen hat sie Ärger mit ihrer ehemals besten Freundin Alice, die sie seit dem Umzug wie Luft behandelt. Zum Glück hat sie einen wunderbaren Lehrer, der die Schülerinnen und Schüler dazu anleitet, "frei im Kopf" zu werden und dessen unkonventionelle Hausaufgabe die zerstrittenen Mädchen wieder aufeinander zugehen lässt. Familie, Freundschaft, Pubertät und erste Liebe - die lustig erzählte und von der Autorin perfekt vorgetragene Geschichte hält eine Reihe von Themen bereit, bekommt dadurch Tiefgang und ist ein absolut empfehlenswerter Hörgenuss für Kinder ab 10 Jahren!