Allmen und die verschwundene Maria
Viele Leser werden schon sehnsüchtig auf diese Fortsetzung (s. "Allmen und die Dahlien", BP/mp 14/132) gewartet haben, denn nach der Wiederbeschaffung des Dahliengemäldes endete der Band mit einem "Cliffhanger", der Entführung des Kammermädchens
Maria. Für ihre Freilassung wird das Bild zurückgefordert. In Angst und Sorge machen sich von Allmen und sein Diener Carlos auf die Suche nach der Frau und versuchen, das Bild zu erlangen. Doch die Besitzerin des Kunstwerkes und eines Hotels, möchte es nicht hergeben. Das setzt die Hobbydetektive und Kunstbeschaffer ganz schön unter Druck. Allen Büchereien ist der Titel empfohlen, allerdings hätte er vom Umfang her in einem Band mit seinem Vorgänger erscheinen können, zumal er inhaltlich die Geschichte fortschreibt.
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.

Allmen und die verschwundene Maria
Martin Suter
Diogenes (2014)
223 S.
fest geb.