Time Out
Der 17-jährige Christopher kämpft mit seinen Freunde gegen eine übermächtig scheinende Vereinigung namens Kohärenz. Deren Aktivitäten zielen auf nichts weniger als die Auslöschung jeglicher Individualität. Während die Freunde in ihrem Versteck mehr oder weniger zum Nichtstun verdammt sind, plant die Kohärenz ihren wohl größten Coup: Mit dem "Lifehook" soll ein Chip auf den Markt kommen, der die Gedanken aller Menschen miteinander verbindet. - Nach "Black Out" und "Hide Out" findet die Trilogie in diesem Band ihren Abschluss. Eigentlich macht der Autor nichts anderes, als Facebook & Co. bis zum (bitteren) Ende weiterzudenken. Aber gerade das macht die Story so faszinierend - auch für technisch nicht so versierte Leserinnen und Leser. Wenn auch nicht ganz so rasant und spannend wie die Vorgängerbände, ist der Titel dennoch auf jeden Fall lesenswert.
Thomas Oberholthaus
rezensiert für den Borromäusverein.
Time Out
Andreas Eschbach
Arena (2012)
520 S.
fest geb.