Die Welt der Orks

Die Ork-Brüder Balbok und Rammar, Könige der Fernen Gestaden, haben gerade einen Rundgang zu einem Aussichtsposten abgeschlossen, als auf einmal etwas Riesiges in der Ferne einschlägt. Als mehrere Erkundungstrupps nicht oder dem Wahnsinn verfallen von der Einschlagstelle zurückkehren, entschließt sich Balbok, die Stelle selbst zu inspizieren. Rammar ist zwar gar nicht begeistert, kann aber nicht mehr kneifen und willigt mürrisch ein. An der Einschlagstelle finden sie in den Trümmern des abgestürzten Objekts einen Säugling und nehmen ihn mit, um ihn aufzuziehen. Der Junge wächst und lernt schnell und will immer mehr über seine Herkunft erfahren. Weil Balbok und Rammar ihm diese Fragen nicht beantworten können, verschwindet er aus dem Schloss, um die Einschlagsstelle, an der die beiden ihn gefunden haben, selbst zu untersuchen. Balbok und Rammar finden ihn dort, als er auf einmal etwas aktiviert. Ein magischer Kristall zwischen den Trümmern beginnt zu leuchten, und bevor sie reagieren können, umgibt sie ein weißes Licht. Als sie wieder sehen können, sind sie getrennt und in einer völlig unbekannten Welt. Unabhängig voneinander versuchen sie, die anderen wiederzufinden und zu verstehen, was passiert ist. Und langsam begreifen sie: Sie spielen die Schlüsselrolle innerhalb des tobenden Machtkampfes dieser anderen Welt ... Die zwei Welten mit ihren verschiedenen Völkern sind sehr interessant und werden auch durch verschiedene Rückblicke in die Vergangenheit sehr gut erklärt. Durch die aktuellen Geschehnisse und die Rückblicke ergibt sich ein umfassendes Bild, dessen Teile spannend erzählt nach und nach ans Licht kommen. Abgerundet wird das Ganze durch die sympathischen Charaktere, besonders Balbok und Rammar, die immer den passenden Humor haben.