Das Kalendermädchen
Olivia sucht verzweifelt nach der leiblichen Mutter ihrer Adoptivtochter Alma, denn das Kind ist schwer erkrankt und braucht einen Knochenmarkspender. In der Adoptionsakte steht, dass der Mutter Todesgefahr droht und die Identität der Eltern nicht
gelüftet werden darf. Aber Olivia recherchiert weiter und stößt auf die Legende vom „Kalendermädchen“, auf einen Psychopathen und grausame Strafen verbunden mit einem Adventskalender. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen – damals und heute. Nun, was soll man zu diesem Buch sagen? Sebastian Fitzek ist ein sehr beliebter Thriller-Autor. Er schreibt seine Bücher in atemberaubender Geschwindigkeit und hat immensen Erfolg. Aber Texte vom Fließband und nach Schema F sowie immer grausamere Plots sind nicht jedermanns Sache. Nicht aufgrund seiner Güte, sondern allein wegen der Beliebtheit seiner Bücher, sollte auch dieser Thriller in jedem Bestand zu finden sein.
Ruthild Kropp
rezensiert für den Borromäusverein.

Das Kalendermädchen
Sebastian Fitzek
Droemer (2024)
393 Seiten
fest geb.