Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine
Emil Einstein ist zwar nicht verwandt mit dem Nobelpreisträger Albert Einstein, aber ebenso wie dieser ein Tüftler und Erfinder. Immer wenn ein Geistesblitz bevorsteht, kribbelt es enorm in seinen wuscheligen Haaren und kurz darauf hat Emil eine geniale Erfinder-Idee. Zum ersten Mal setzt er diese ein, als es um den Bau der Seifenkiste geht, die er zu seinem 6. Geburtstag geschenkt bekommen hat - und aus der Seifenkiste wird ein cooles Erfindermobil. Unterwegs mit diesem Mobil findet Emil einen verletzten Waldkauz und bringt ihn zu seinen Eltern, die Tierärzte sind. Zu gern möchte er wissen, was dem Kauz passiert ist, und auch mit seiner Freundin, der Maus Bertha, und dem Kater Leonardo würde er sich gerne unterhalten. Schon steht der nächste Geistesblitz an und Emil erfindet die TÜM, die Tier-Übersetzungs-Maschine. Mit ihr und der Hilfe seiner tierischen Freunde gelingt es ihm sogar, die verbrecherischen Baumfäller im Wald zu stellen. - Diese liebevoll geschriebene und mit wunderschönen textbegleitenden, teils ganzseitigen Zeichnungen von Anja Grote ausgestattete Geschichte ist für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen, aber auch für versierte Erstleser ab 8 Jahren eine großartige Lektüre und der Beginn einer neuen Reihe der Autorin.
Gabriele Güterbock-Rottkord
rezensiert für den Borromäusverein.
Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine
von Suza Kolb ; mit Illustrationen von Anja Grote
Coppenrath (2021)
Emil Einstein ; Band 1
122 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5