Heimweh

In Mullinmore, einem verschlafenen irischen Dorf, geschieht 1987 ein tragischer Autounfall, der das Leben von fünf Familien erschüttert. Während drei junge Menschen sterben und ein Mädchen lebensbedrohlich verletzt wird, überleben Connor, dessen Heimweh Familie den örtlichen Pub betreibt, und Martin, der smarte Arztsohn, den Unfall nahezu unverletzt. In einem Gerichtsprozess wird Connor als vermeintlich Schuldiger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und verlässt daraufhin seinen Heimatort, um die Geschehnisse hinter sich zu lassen. Währenddessen lebt die Familie ihr bisheriges Leben weiter und Ellen, Connors Schwester, geht eine unglückliche Ehe mit Martin ein. Über zwanzig Jahre später trifft Connor in New York durch Zufall auf Ellen und Martins Sohn und begreift, dass nun die Zeit gekommen ist, um sich seiner Vergangenheit und der Wahrheit zu stellen. Charly Hübner liest diesen grandiosen Roman über Trauer, Scham und gescheiterte Beziehungen mal nachdenklich, mal einfühlsam, mal lässig jedoch niemals oberflächlich. Überall gerne empfohlen.

Barbara Dorn

Barbara Dorn

rezensiert für den Borromäusverein.

Heimweh

Heimweh

Graham Norton ; Charly Hübner liest ; aus dem Englischen von Silke Jellinghaus und [einer weiteren]
argon hörbuch (2021)

2 mp3-CDs (circa 559 min)
mp3-CD

MedienNr.: 607091
ISBN 978-3-8398-1924-1
9783839819241
ca. 19,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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