Das Glück des Bären
Der Bär freut sich über den Tag, denn heute wird ein guter Tag werden. Zuerst hilft er dem Hasen beim Pilze sammeln und der freut sich sehr über den Bären. Danach trifft er auf die Eule, die Zweige für ihr Nest braucht. Auch ihr kann er helfen. Dann trifft der Bär auf das Eichhörnchen und will ihm helfen, Nüsse zu sammeln. Doch der Bär kann nicht so hoch in die Bäume klettern und findet nur ganz wenig. Das Eichhörnchen ist darüber nicht traurig, doch der Bär ist sehr von sich enttäuscht. Wieso kann er das nicht? Doch dann begegnet er dem Fuchs, der seine Eier auf dem Boden sucht, da er auch nicht klettern kann, und dem Raben, der traurig beim Fischen sitzt. Der Bär gibt ihm den Tipp, lieber Kirschen vom Baum zu fressen als ewig ins Wasser zu starren. Denn ein Rabe kann nicht schwimmen. Und so wird es doch noch ein guter Tag. Denn wenn man etwas nicht kann, muss man es einfach anders machen. - Ein warmherziges Bilderbuch mit einfachen bunten Illustrationen über die Tatsache, dass nicht jeder alles können muss, sondern jeder nur seine Fähigkeiten einsetzen kann. Sehr empfehlenswert.
Veronika Remmele
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Das Glück des Bären
Isabel Pin
Beltz & Gelberg (2016)
[12] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 4