Die Schattenbande und die große Verschwörung
Bei der Schattenbande geht es rund: Klara entwendet beim Kellnern ein Portmonee mit einer geheimen Botschaft und Otto rettet durch Zufall dem König von Kalimbesien das Leben. Und dann geht alles ganz schnell: Eine alte Frau stirbt, der König fürchtet weiterhin um sein Leben und ein geheimnisvolles Pfefferminzkomplott wirft Fragen auf. Mit Köpfchen und Mut gelingt es den vieren schließlich, Licht ins Dunkel zu bringen und die Verschwörung aufzudecken. - Der Krimi spielt im Berlin der 20er Jahre und punktet neben Spannung und kniffeligen Rätseln auch noch mit einer gelungen dargestellten Atmosphäre der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Die sympathischen Hauptcharaktere, die mysteriösen Randfiguren, der Zusammenhalt innerhalb der Bande und die Wortspiele mit der kalimbesischen Sprache begeistern. Die Strichzeichnungen passen stilistisch, nur beim Titelbild hätte man sich mehr Mühe geben können.
Nicole Schuster
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Schattenbande und die große Verschwörung
Gina Mayer & Frank M. Reifenberg
ArsEd. (2015)
Die Schattenbande ; [4]
229 S. : Ill., Kt.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10